Auf zum Endspurt. Jetzt kommen noch die Feinheiten und dann kann es schon losgehen mit den Fotos. 

So wird das Diorama dann nach und nach fertig. Anfangs sind noch dunkle Flecken auf den Rasenflächen zu erkennen. Aber keine Panik, das gibt sich, wenn der Kleister getrocknet ist. 

Dann sollte man das Diorama noch absaugen, um zu verhindern, daß sich nicht angeklebte Grashalme im Laufe der Zeit in der ganzen Wohnung verteilen. Dazu geht man mit dem Staubsauger in einem Abstand von ca. 2 cm über die Grünflächen und auch über die Straßen. Um dem verbleibenden Gras bessere Haltbarkeit zu geben kann man anschließend noch Haarspray oder verdünnten Leim mit einer Sprühflasche über den Rasen versprühen (habe ich nicht gemacht). Bei einigermaßen schonendem Umgang mit dem Diorama ist das aber unnötig. Außerdem müßte man wohl anschließend die Straße teilweise noch mal nachpinseln. 

Nach all dem kleinen Grünzeug kommt jetzt noch ein wenig größeres dazu. Zum Auflockern der Szenerie ist es ganz gut noch Bäume oder Büsche auf das Diorama zu pflanzen. Allerdings sollten die nicht überhand nehmen und nur vereinzelt gesetzt werden. Ich habe mich bei diesem Diorama für Büsche aus Islandmoos entschieden. Diese werden mit Leim aufgeklebt. Bei Bäumen kann man ebenso verfahren. Wenn man anfangs noch den weißen Leim unter den Bäumen oder Büschen sieht, ist auch das kein Grund zur Panik. Leim wird wenn er trocknet auch beinahe unsichtbar grau bis transparent. Er fällt also hinterher nicht mehr auf.

Fertig ist das Diorama. Da können sich die Autos doch drauf sehen lassen, oder? 

Auch der Feldweg taugt für geländefähige Fahrzeuge. Hatte gerade leider nur den VW T3 Syncro zur Hand. Aber bei späterem Ausprobieren ist der Weg auch als tauglich für andere Geländewagen eingestuft worden.